Was versteht man unter Burnout?
Das Burnout Syndrom ist eine Mischform aus Gefühlen der Erschöpfung, Ohnmacht, reduzierter Belastbarkeit, Überforderung bereits bei alltäglichen Aufgaben, Resignation, Enttäuschung, depressiver Verstimmtheit, einem Gefühl innerer Leere, Unfähigkeit zur Entspannung, leichte Reizbarkeit, sozialer Rückzug. Oftmals geht dieser Zustand mit körperlichen Symptomen wie zum Beispiel Magen-, Darm- oder Herz-Kreislaufbeschwerden, hohem Blutdruck, Kopfschmerzen, etc. einher.
Burnout ist eine Reaktion auf belastenden und lang anhaltenden Stress
Viele Betroffene denken bei Burnout zuerst an Arbeitsbelastung. Neben Arbeit, können jedoch Ursachen auch in den Bereichen Familie/Beziehungen, Gesellschaft und Persönlichkeit zu einem Burnout beitragen.
Die Betroffenen befinden sich über einen längeren Zeitraum in einer belastenden Anspannung, die sie alleine nur schwer lösen können.
Psychotherapie als Burnout Prävention oder Weg aus dem Burnout
Je nach Schweregrad benötigen die Betroffenen eines Burnout Syndroms auch eine medizinische Behandlung ihrer körperlichen Symptome. Psychotherapie ermöglicht, Ihre derzeitige Lebensgestaltung professionell zu reflektieren.
Ursachen, die zu einem Burnout Syndrom führen bzw. geführt haben, werden analysiert: Denk- und Verhaltensmuster werden besprochen und auf ihre aktuelle Nützlichkeit hin überprüft.
So versetzen Sie sich in die Lage, Entscheidungen über Ihre zukünftige Lebensführung neu zu treffen.